KAUFHÄUSER DER SUPERLATIVE
1834 von Charles Henry Harrod gegründet, 1883 durch einen Brand vollständig zerstört, zwischen 1894 und 1903 in der bis dato bekannten Gestalt neu errichtet, bietet das Kaufhaus Harrods nicht nur Waren für die Reichen und Supereichen, ist Otto Normalverbraucher hier ebenso Kunde. Das 1985 von Mohamed Dodi Al-Fayed erworbene Kaufhaus wechselte 2010 erneut den Besitzer. Es ging für kolportierte € 1,7 Mrd an den Investor Qatar Holding. Das Gebäude ist aber auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeit in London.
Bereits 1883 bezeichnete der französische Schriftsteller Émile Zola Kaufhäuser als „Kathedralen des Handels“ – wie in seinem Roman „Das Paradies der Damen“ beschrieben. In den Galeries Lafayette in Paris können sie ja schließlich shoppen wie Gott in Frankreich – n'est-ce pas? Das Alsterhaus in Hamburg ist die Department-Store-Ikone am Jungfernstieg, Es wurde 1912 eröffnet und offeriert bis heute auf fünf Stockwerken bei etwa 200.000 m² Verkaufsfläche edle Düfte, Designerprodukte und Feinkostwaren.
Apropos Feinkostwaren: Der Herbst ist Trüffelzeit! Meinl am Graben wird als Delikatessengeschäft in der Wiener Innenstadt geführt. Im Sortiment befindet sich Internationales – Tee, Kaffee, Marmelade, Süßwaren, Wein und Spirituosen. Neben frischen Lebensmitteln sind auch verschiedene selbst hergestellte Produkte im Sortiment. Falls du hier mit deinen Wünschen nicht fündig wirst, musst du beim Feinkost Käfer in München Nachschau halten.
AUTOR: © Prof. Ali Meyer