Mittwoch, den 09. April 2025

WEINRITTERORDEN

Die Gründer des internationalen Netzwerkes für Kulturdiplomatie sind der Auffassung, dass Europa in seiner Identität vornehmlich von der Weinkultur geprägt wurde und demgemäß ein natürliches Anrecht auf einen eigenständigen und europaweit wirkenden Weinritterorden besitzt. Der Schwellensatz lautet: „Erst wenn du den Neid besiegst und Dich für andere einzusetzen beginnst, wirst Du zum wahren, ritterlichen Menschen.“Die Ritterschaft ist eine noble Eidgenossenschaft Ritterlicher Weinorden-Träger, die sich die Würdigung des Weines, die Pflege, Hebung und Verbreitung von Weinkultur und der damit zusammenhängenden Gebiete zur Aufgabe gestellt hat. Die Ritterschaft wird sich in Zusammenarbeit mit allen zuständigen und kompetenten wissenschaftlichen Stellen bemühen, Forschungsarbeiten, Dokumentationen und Publikationen über Weinkultur zu leisten. Die Ritterschaft bezweckt die Bekanntmachung des edlen Weines, die Wende zum Besseren der Lebens- und Weinesdinge und fördert somit faktisch die Weinwirtschaft. Die Ritterschaft wirkt für die Hebung des Stellenwertes des Weines in der Gesellschaft; sie wird sich um das Wahre, Gute und Schöne bemühen und Feste kultiviert feiern. Die Ritterschaft tritt für ideelle Werte ein, eine noble Geisteshaltung und die Pflege edler ritterlicher Freundschaft. In diesem Sinne stellt sich die Vereinigung dar. IN VINO VERITAS schließt sich dieser Haltung vorbehaltlos an.

BILD: Weinritterorden Ordo Equestris Vini Europae | IN VINO VERITAS

IN VINO VERITAS
WEIN & DIPLOMATIE
KULTURDIPLOMATISCHES TREFFEN

Was ist wo los? Im unteren WEINBRUDERSCHAFTS & CLUB-LEITFADEN » findet man einen gefälligen Querschnitt diverser Weinbruderschaften – Weinritterorden – Fine Wine Clubs – Private Members Clubs – und dazu passende Supporting Services. Let's build a winery. Together!



UCCA – KULTURDIPLOMATISCHES TREFFEN

FESTAKT ZUR FEIER DES TAGES IM BURGENLAND

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 hielten Truppen der sogenannten SHS-Staaten, die sich aus dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen zusammensetzten, Teile des von vielen Slowenen bewohnten südöstlichen Kärntens besetzt. Mit der Forderung Ländereien von Österreich zu bekommen drangen die SHS-Staaten immer weiter ins Landesinnere vor. Die Landesregierung verlegte ihren Sitz angesichts dieser Bedrohung nach Spittal an der Drau und beschloss im Dezember 1918 sich gegen die Besatzer zur Wehr zu setzen. Sie eroberten nach und nach Gebiete von den SHS-Staaten zurück. Der Abwehrkampf endete am 14. Januar 1919. Der Friedensvertrag von St. Germain legte eine Volksabstimmung über die Zugehörigkeit der besetzten Gebiete fest. Die Volksabstimmung entschied über die staatliche Zugehörigkeit der nach dem Ersten Weltkrieg durch Jugoslawien beanspruchten, überwiegend von Slowenen bewohnten Gebiete im Südosten Kärntens. Der 10. Oktober war dann der Tag der Kärntner Volksabstimmung, die im Jahr 1920 im Grenzgebiet Südkärntens zum Verbleib der slowenischsprachigen Volksgruppe bei Österreich führte. Der slowenischen Volksgruppe wurde Erhaltung und Förderung sprachlicher und kultureller Eigenheiten zugesichert. Diese konnten aber erst im Jahre 2011 – beinahe 100 Jahre später – unter anderem durch die Aufstellung von 164 zweisprachigen Ortsschildern, mit einer slowenischen Musikschule und einem Förderpaket für zweisprachige Kindergärten umgesetzt werden. Dieser Tag der Volksabstimmung am 10. Oktober ist bis heute ein Feiertag in Kärnten.

Anlässlich des Kärntner Landesfeiertages luden Honorarkonsul (MAR) Senatskurator Ing. Josef Derhaschnig und Weindame Graziella Wimberger in ihr idyllisches Domizil nahe Eisenstadt. Die Zusammenkunft an diesem Tag war aber vorrangig nicht der Politik geschuldet, sondern diente vor allem der Präsentation von Kärntner Spezialitäten und guten Kärntner Weinen, die großzügig aufgetischt und verkostet wurden. Da der Landespatron von Kärnten und Schutzpatron der Katholischen Kirche den Namen Hl. Josef trägt, wurde durch Diakon Mag. Georg Vukovits im Rahmen eines Wortgottesdienstes auch die Kärntner Flagge gesegnet, die auf der gepflegten Anlage einen fixen Standplatz hat.

WEINRITTERORDEN ORDO EQUESTRIS VINI EUROPAE
& UNION DES CONSULARISCHEN CORPS IN ÖSTERREICH (UCCA)

Präsident des UCCA Komm.-Rat Alfred Chyba mit Gattin Monika, UCCA Protokoll-Chefin Andrea-Victoria Meyer und Prof. Ali Meyer, Generalhonorakonsul und Magister Generalis Prof. Alfred R. Tombor Tintera, der stellvertretende Doyen des Corps Consulaire HK Rumänien DI Gerhard Egermann mit Dame Rosemarie, General-Kapitän Alois Paul mit Gattin Ordensdame Gertrude, Senator Consul tit. Dr. Hubert Weber, die Proconsules OKT Johann Giefing mit Gattin Ordensdame OKT Pauline Giefing, Proconsul Slowakei DI Stanislav Kamenár, Legat I. Ing. Walter Zwiletitsch mit Gattin RH Nermina, Legat II.DI Peter Prieler, Bürgermeisterin von Oslip RH Margit Wennesz-Ehrlich und weitere Gäste.

AUTOR: © Prof. Ali Meyer | Wien
BILD oben rechts: © Fotografie eines Ausschnittes der Titelseite der Zeitung der Kärntner Landsmannschaft vom 05.10.1920

BILD Panorama: © Digitale Bibliothek Slowenien | Autor unbekannt | Die alliierte Kommission zur Überwachung der Volksabstimmung 1920
BILD unten: © Friederike Schmitl | Ordo Equestris Vini Europae

 

weiterblättern zur nächsten Seite WEIN IM CYBERSPACE – DIGITALES ZUM TRINKEN »

nach oben

Template by OS Templates | 2025 © all rights reserved, designed and powered by ali meyer media services